BIEDERMEIER SOLISTEN
DIE WIENER BIEDERMEIER SOLISTEN
DIE WIENER BIEDERMEIER SOLISTEN
Als Biedermeier wird die Zeitspanne von 1815 (Wiener Kongress) bis 1848 (Beginn der bürgerlichen Revolution) in den Ländern des Deutschen Bundes bezeichnet.
Der Ausdruck Biedermeier bezieht sich zum einen auf die in dieser Zeit entstehende eigene Kultur und Kunst des Bürgertums. Als typisch gilt die Flucht ins Idyll und ins Private.
Das Biedermeier ist die Zeit des Walzers, dessen Hochburg natürlich Wien war. Er entstand aus dem meist im Freien getanzten Ländler. Zu den Tanzveranstaltungen strömten die Massen, war hier doch ausgelassene Fröhlichkeit erlaubt. Komponisten und Kapellmeister wurden teilweise gefeiert wie Stars, allen voran Johann Strauss und Joseph Lanner.
Das Repertoire der Wiener Biedermeier Solisten umfasst die klassische Wiener Unterhaltungsmusik des Biedermeier mit ihren Walzern, Polken, Märschen und Quadrillen.
Auch die Wiener Operette findet regelmäßig Eingang in die Programme mit Solisten wie Peter Minich, Isabella Labuda, Elisabeth Flechl, Melanie Holiday, Melba Ramos, Richard Karczikowsky, Burgschauspieler Fritz Lehmann.
Die Wiener Biedermeier Solisten seit 1990 in den bedeutendsten Konzertsälen dieser Welt. Tourneen führen die Musiker von Skandinavien bis Italien, von London bis Moskau, in den arabischen Raum und nach Asien, wo das Ensemble die größten Säle füllt. In Wien tritt das Ensemble u.a. in der Wiener Volksoper auf.
Gerne werden während des Konzerts launige Anekdoten und Wissenswertes rund um die gespielten Musikstücke, deren Komponisten und historische Zusammenhänge erzählt. In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist ein spezielles Programm, das durch die Entstehungsgeschichte des Wiener Walzers führt.
Die Besetzung der Wiener Biedermeier Solisten umfasst 2 Violinen, Viola und Bass; bei den Ausflügen in die Operette wird das Ensemble von einem Klavier verstärkt.
Anne Harvey-Nagl, Violine I
Jan Eckhard, Violine II
Farshid Girakhou, Viola
Mario Schott-Zierotin, Kontrabass